Für Arbeitsstätten, Versammlungsstätten und Beherbergungsbetriebe sind Sicherheitsbeleuchtung und Sicherheitsleitsysteme vorgeschrieben, damit Menschen im Notfall schnell und sicher den Weg nach draußen finden. Für die Funktionsfähigkeit der Anlagen sind die Betreiber selbst verantwortlich. Die Sicherheitsbeleuchtung ist ein zweites Beleuchtungssystem mit einer unabhängigen Stromversorgung. Ein wichtiges Element sind die beleuchteten grünen Schilder mit einem laufenden Männchen. Sie sollen auch bei Stromausfall den Weg zum nächsten Notausgang weisen.  

Inhalte:

1. Einführung und Begriffsbestimmungen
2. Sicherheitsbeleuchtung und Notbeleuchtung, Ersatz-beleuchtung, Antipanik-beleuchtung
3. Rechtliche Grundlagen und aktuelle Normen-Anforderungen
   (DIN VDE, ASR, DGUV) 
4. Schaltungsarten der Sicherheitsbeleuchtung:
   (geschaltete) Dauerbeleuchtung, 
   Bereitschaftsbeleuchtung
5. Leitungsanlagenrichtlinie (LAR), Funktionserhalt
6. Empfehlungen für den Betrieb von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
7. Verringerung von Brandlasten und des Energieverbrauchs, Energieeffizienz
8. Wiederkehrende Prüfungen
9. Dokumentation

Zielgruppe

• Bauämter
• Sachverständige
• Ingenieure
• Techniker
• Fachplaner
• befähigte Personen
• Sicherheitsbeauftragte
• ​Elektrofachkräfte
• Betreiber

Abschluss​
Der Teilnehmer erhält ein FiSCHER Zertifikat mit den vermittelten Seminarinhalten. Auf Wunsch bekommt
er zudem einen Eintrag in den Sicherheitspass. Dieses Seminar wird mit Getränken und einem Mittagessen in Buffetform bewirtet.  

Dauer
8 Unterrichtseinheiten a 45min